Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Solana sind längst kein Nischenthema mehr. Wer in digitale Vermögenswerte investiert, steht früher oder später vor der Frage: Wie bewahre ich meine Coins sicher auf? Die Antwort lautet oft: Hardware Wallets. Zwei prominente Geräte aus dem Hause Ledger sind der Ledger Flex und der Ledger Nano X. Im folgenden Testbericht vergleichen wir beide Modelle hinsichtlich Ausstattung, Sicherheit, Nutzererlebnis und mehr. Bereits auf der Seite Ledger Flex Testbericht kannst du dir einen ersten Eindruck verschaffen – hier gehen wir noch tiefer.
Was ist eine Ledger Wallet?
Bevor wir ins Detail gehen, ein kurzer Überblick: Ledger ist einer der führenden Hersteller von Hardware Wallets. Diese Geräte speichern private Schlüssel für Kryptowährungen offline, also außerhalb des Internets. Dadurch sind sie nicht anfällig für Phishing, Malware oder Hacks auf Softwareebene. Gerade für langfristige Anleger oder große Bestände ist ein solches Wallet essenziell.
Design & Handhabung
Ledger Flex
Der Ledger Flex ist das neueste Modell von Ledger und setzt auf modernes Design und flexible Anwendung. Mit seinem klappbaren Gehäuse erinnert er an ein hochwertiges Smartphone-Gadget. Das OLED-Display ist größer als bei früheren Modellen, was die Bedienung deutlich angenehmer macht. Besonders auffällig: Die Touch-Navigation ersetzt vollständig die klassischen Hardware-Knöpfe. Das ermöglicht ein flüssigeres Nutzererlebnis, wirkt aber für Puristen eventuell ungewohnt.
Ledger Nano X
Der Ledger Nano X kommt in klassischer USB-Stick-Form mit zwei physischen Tasten und einem kleinen Display. Das Design ist robust, minimalistisch und auf Sicherheit ausgelegt. Die Steuerung erfolgt über die beiden Knöpfe, was bei der Eingabe längerer Passphrasen umständlich wirken kann – aber dafür präzise und sicher ist.
Fazit:
Wer Wert auf modernes Design und Touchbedienung legt, greift zum Flex. Für klassische Sicherheit und einfache Robustheit bleibt der Nano X erste Wahl.