Wasserstoffkonzepte sind in den kommenden Jahren ein zentraler Bestandteil, wenn es um das Erreichen der Klimaneutralität geht. Schon heute können verschiedene gut ausgereifte Technologien eingesetzt werden, wenn es um die Herstellung und die Nutzung von Wasserstoff geht. Doch noch immer handelt es sich um ein spannendes Geschäftsfeld für alle Gründer.
Lagerung und Transport
Nach wie vor stehen hinter der Lagerung und Transport von Wasserstoff ein paar Fragezeichen. Denn beides sollte so effizient wie möglich über die Bühne gehen, um Kosten und Verluste möglichst gering zu halten. Für Unternehmen besteht die Möglichkeit, auf die Suche nach innovativen Lösungen zu gehen. Denn Bedarf für weitere Optimierungen ist in diesem Bereich in jedem Fall vorhanden.
Abfüllung von Wasserstoff
In den kommenden Jahrzehnten könnte Wasserstoff auch in der Mobilität eine wichtige Rolle spielen. Denn es handelt sich um eine Option, die CO2-Emissionen im Verkehrssektor sehr stark zu senken. Dass das bislang nicht umgesetzt werden konnte, hat unter anderem mit der komplexen Abfüllung zu tun. Diese kann aufgrund der chemischen Eigenschaften des Elements nicht so einfach ablaufen, wie dies bislang mit Benzin an der Tankstelle der Fall ist.
Deshalb sind in den kommenden Jahren Firmen gefragt, welche die Abfüllung in großen Anlagen übernehmen können. Schließlich wird flüssiger Wasserstoff für die Energiewende in den nächsten Jahren eine große Rolle spielen. Dass dies grundsätzlich möglich ist, beweisen die aktuellen Beispiele. So gibt es zum Beispiel Abfüllanlagen von Demaco, wie sie hier auf dieser Seite zu finden sind.
Wasserstoff zur Netzstabilisierung
Langfristig soll Wasserstoff auch zum Zweck der Netzstabilisierung eingesetzt werden. Diese Funktion ist wichtig, um die starken Schwankungen bei den erneuerbaren Energien gut ausgleichen zu können. Besonders im Fall einer Dunkelflaute wird dies elementar: Wenn Solarmodule und Windräder keine Energie liefern, muss die Grundlast anderweitig gedeckt werden. In dem Fall könnten Unternehmen dafür Sorge tragen, dass Wasserstoff dem Anspruch der Netzstabilisierung gerecht werden kann. Dies wäre zentral für eine erfolgreiche und schnelle Energiewende im Land.
Vernetzen und austauschen
Schon im Jahr 2021 wurde von der Deutschen Energieagentur die Möglichkeit geschaffen, mit anderen Gründern aus dem Bereich Wasserstoff in den Austausch zu treten. Die Plattform mit dem Namen „H2 dezentral“ führt seither verschiedene Projekte zusammen. Auf diese Weise haben die beteiligten Personen die Möglichkeit, sich weitere Anregungen einzuholen, die rund um ihr Projekt wichtig sein könnten. Auch von dort können wichtige Impulse rund um die Gründung kommen.