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Automobilkaufmann

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Inhaltsverzeichnis

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  • Automobilkaufmann: Steckbrief
  • Was macht ein Automobilkaufmann?
  • Gehalt & Verdienst als Automobilkaufmann
  • Wie läuft die Ausbildung als Automobilkaufmann ab?
  • Automobilkaufmann: Die Karrierechancen
  • Weiterbildungen als Automobilkaufmann
  • Voraussetzungen: Wie werde ich Automobilkaufmann
  • Fazit – Automobilkaufmann

Sie lieben Fahrzeuge aller Art, kennen alle Marken und Eigenschaften im Schlaf und möchten künftig nicht nur Autos fahren, sondern auch verkaufen? Dann ist der Job als Automobilkaufmann oder Automobilkauffrau perfekt für Sie geeignet. Sie erlernen den Beruf durch eine dreijährige duale Ausbildung und können anschließend sowohl bei Gebrauchtwagen- oder Neuwagenhändlern sowie bei Herstellern oder Importeuren arbeiten.

Automobilkaufmann: Steckbrief

Erfahren Sie in unserem Steckbrief mehr über die Arbeit als Automobilkaufmann/-frau, Ihre möglichen Aufgaben, Gehalt, Karrierechancen und mehr.

Kurzbeschreibung: Als Automobilkaufmann sind Sie eine Fachkraft im Autohaus, bei Kfz-Betrieben, Automobilherstellern oder Importeuren. Sie beraten Kunden zu Gebraucht- oder Neuwagen, können aber auch Verträge aufsetzen oder sich um die Koordination in einer Werkstatt kümmern.
Aufgaben: Die Aufgaben richten sich danach, in welchem Betrieb Sie angestellt sind. Im Autohaus beraten Sie Kunden, setzen Verträge auf und kümmern sich um Finanzierungen. Es ist auch möglich, dass Sie sich mit Zulassungen, Abmeldungen, dem Verkauf von Kfz-Zubehör oder der Koordination in einer Werkstatt beschäftigen.
Gehalt: durchschnittlich 33.800 Euro pro Jahr
Ausbildung: duale dreijährige Ausbildung
Karrierechancen: Ausgebildeten Automobilkaufleuten stehen viele Weiterbildungsoptionen offen, seien es Inhouse-Schulungen oder Aufstiegsfortbildungen als Fachwirt oder Betriebswirt. Auch ein Studium eröffnet neue Karrierechancen.
Arbeitszeiten: Sie arbeiten meist im Büro oder im Geschäft, haben viel Kundenkontakt und je nach Arbeitgeber kann es sein, dass flexible Arbeitszeiten oder seltener auch Dienstreisen nötig sind

Was macht ein Automobilkaufmann?

Sie kümmern sich als Automobilkaufmann/-frau um die kaufmännischen Tätigkeiten, die in einem Automobilbetrieb anfallen können. Arbeiten Sie zum Beispiel bei einem Autohändler, dann beraten Sie die Kunden, setzen Verträge für Neu- oder Gebrauchtfahrzeuge auf oder kümmern sich um die Koordination einer Finanzierung. Sie können jedoch auch in vielen weiteren Bereichen der Automobilbranche als Automobilkaufmann tätig sein.

Die Aufgaben als Automobilkaufmann

Die genauen Aufgaben richten sich danach, wo Sie angestellt sind. Wenn Ihr Arbeitsplatz ein Kfz-Händler oder Verkäufer ist, dann sehen Ihre Aufgaben meist wie folgt aus:

Rechnungen schreiben

Aufträge bearbeiten

Kunden beraten

Je nach Arbeitsplatz könnte es sein, dass Sie Kfz-Zubehör verkaufen oder sich um Abmeldungen oder Zulassungen für Fahrzeuge kümmern. Es kann auch sein, dass Automobilkaufleute in einer Werkstatt arbeiten und sich dort um die kaufmännischen Tätigkeiten und die anfallende Organisation kümmern.

Wo kann ich als Automobilkaufmann arbeiten?

Häufig sind Automobilkaufleute bei Fahrzeughändlern und Autohäusern angestellt, die sowohl Gebrauchtwagen und/oder Neuwagen verkaufen. Alternativ können Sie aber je nach Wohnort auch in einem allgemeinen Kfz-Betrieb, direkt bei Herstellern oder bei Importeuren als Automobilkaufmann/-frau tätig sein.

Gehalt & Verdienst als Automobilkaufmann

Je nachdem, ob Sie noch Berufseinsteiger sind oder schon viele Jahre Berufserfahrung haben, kann das Gehalt für Automobilkaufleute schwanken. Relevant ist für den konkreten Betrag auch, bei wem Sie angestellt sind, in welchem Bundesland Sie arbeiten, wie viele Mitarbeiter das Unternehmen hat und vieles mehr.

Im Durchschnitt können Sie von ungefähr 33.800 Euro pro Jahr ausgehen, wobei es sich hier nur um einen statistischen Durchschnittswert handelt. Die Spanne reicht in etwa von 28.300 Euro jährlich bis hin zu 40.700 Euro pro Jahr.

Auch ein Ausbildungsgehalt als Automobilkaufmann/-frau ist zu erwarten, wenn Sie die dreijährige duale Ausbildung absolvieren. Dieses staffelt sich nach den drei Jahren.

Sie können das Gehalt außerdem beeinflussen, wenn Sie sich für Weiterbildungen entscheiden und unter Umständen intern aufsteigen. Falls das nicht möglich ist, könnte ein Arbeitgeber-Wechsel eine Lösung sein. Passend dazu erhalten Sie hier Tipps, Beispiele und Informationen zum Ablauf eines Vorstellungsgespräches, bei dem es unter anderem auch um das Gehalt gehen könnte.

Wie läuft die Ausbildung als Automobilkaufmann ab?

Die Ausbildung als Automobilkaufmann/-frau gestaltet sich dual, also sowohl im gewählten Betrieb als auch der Berufsschule. Ihnen werden damit praktische und theoretische Inhalte nähergebracht. Die erste Zwischenprüfung steht in der Mitte Ihres zweiten Jahres an. Die Abschlussprüfung wiederum erwartet Sie am Ende der Ausbildung sowohl in schriftlicher als auch in mündlicher Form.

Das Gehalt in der Ausbildung als Automobilkaufmann erhöht sich mit jedem Jahr ein wenig. Festgelegt wird der genaue Betrag vom jeweiligen Betrieb, bei dem Sie sich für die Ausbildung bewerben.

Automobilkaufmann: Die Karrierechancen

Nachdem Sie Ihre Ausbildung absolviert haben, können Sie direkt als Automobilkaufmann/-frau arbeiten. Als Berufseinsteiger liegen Sie in Sachen Gehalt meist noch auf einem niedrigeren Niveau. Dieses lässt sich jedoch aktiv beeinflussen, indem Sie Weiterbildungen absolvieren und damit Ihre fachliche Kompetenz erhöhen.

Weiterbildungen als Automobilkaufmann

Besonders relevant, wenn es um Karrierechancen geht, sind sogenannte Aufstiegsfortbildungen. Mit diesen erarbeiten Sie sich einen neuen Abschluss, eine höhere Qualifikation und damit auch höhere Chancen auf mehr Verantwortung und Gehalt.

Möglich ist zum Beispiel ein Abschluss als Fachwirt. Hierbei haben Sie verschiedene Spezialisierungen zur Auswahl. Für Automobilkaufleute würden sich die Fachrichtungen Handel oder Marketing besonders anbieten, da Sie hier Ihre kaufmännischen und auch verkäuferischen Fähigkeiten weiter trainieren.

Sollten Sie schon mehr Berufserfahrung haben, könnte sich auch der Abschluss als Betriebswirt anbieten. Hier wird unter anderem die Fachrichtung Kraftfahrzeuge angeboten.

Als dritte Option könnten Sie ein Studium in Erwägung ziehen. Dieses ist mittlerweile nicht nur mit Abitur-Abschluss möglich, sondern je nach Bundesland meist auch mit anderen Abschlüssen (zum Beispiel Fachwirt oder Betriebswirt). Mögliche Studiengänge sind unter anderem:

  • Automobilwirtschaft
  • Handelsbetriebswirtschaft
  • Automotive Management
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Business Administration

Voraussetzungen: Wie werde ich Automobilkaufmann

Um Automobilkaufmann oder Automobilkauffrau zu werden, durchlaufen Sie zuvor eine dreijährige duale Ausbildung. Für die Ausbildung wird kein bestimmter Schulabschluss benötigt, aber Sie haben unter Umständen beim jeweiligen Betrieb mehr Chancen auf eine Stelle, je höher Ihr Abschluss ist.

Wenn Sie zusätzlich noch Stärken in den Fächern Deutsch, Mathe und (falls vorhanden) Wirtschaft mitbringen, kann sich das ebenfalls positiv auswirken.

Persönlich kann es hilfreich sein, wenn Sie sehr entscheidungsfreudig sind und gerne Eigeninitiative zeigen. Arbeiten Sie gerne mit Menschen, sind Sie kommunikativ und haben Sie Interesse daran, Ihr Wissen ständig zu erweitern? Sehr gut, denn genau das ist im Beruf als Automobilkaufmann/-frau ebenfalls gefragt.

Fazit – Automobilkaufmann

Sie möchten sich beruflich mit Fahrzeugen beschäftigen, Kunden beraten und immer am Puls der Kfz-Zeit sein? Dann konnten Sie sich in diesem Artikel über die Ausbildung und den Werdegang als Automobilkaufmann/-frau informieren. Wir haben Sie außerdem über mögliche Weiterbildungen aufgeklärt und Ihnen nützliche Fähigkeiten an die Hand gegeben, die für den Beruf sinnvoll sein könnten. Somit sind Sie bestens vorbereitet, um in einem Autohaus, direkt beim Hersteller oder einem angrenzenden Kfz-Betrieb Ihre Karriere zu beginnen.

Tags: AusbildungAutomobilkaufmannKaufmann

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